Liebe Eppanerinnen und Eppaner!
Unsere Gemeinde steht bekanntlich mitten in einem wichtigen Zukunftsprozess: Mit dem Gemeindeentwicklungsprogramm für Raum und Landschaft legen wir die Grundlage dafür, wie sich Eppan in den kommenden Jahren räumlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich weiterentwickeln soll. Nach Abschluss der sogenannten Ist-Analyse, bei der bestehende Strukturen, Flächen und Nutzungen erfasst und bewertet wurden, befinden wir uns nun in der Planungsphase.
In mehreren Bürgercafés, die in den vergangenen zwei Wochen stattfanden, waren die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Ideen, Bedürfnisse und Anregungen einzubringen. Diese Beteiligung ist uns auch in dieser Phase ein großes Anliegen – denn die beste Entwicklung gelingt dann, wenn sie gemeinsam gedacht wird.
Das Gemeindeentwicklungsprogramm macht aber nicht an den Gemeindegrenzen halt. Auf Grundlage einer Vereinbarung mit unserer Nachbargemeinde Kaltern wurde beschlossen, zentrale Themen gemeinsam zu bearbeiten: von der Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung über die Nahversorgung bis hin zur Mobilität.
Am 4. November um 19.30 Uhr findet im Kultursaal in St. Michael die erste übergemeindliche Veranstaltung statt, die ganz im Zeichen der Mobilität steht – einem zentralen Zukunftsfeld für das gesamte Überetsch. Gemeinsam mit unseren Fachleuten und dem Ressortdirektor des Landesamtes für Infrastrukturen und Mobilität, Martin Vallazza, wird dabei beleuchtet, wie Mobilität künftig nachhaltiger, vernetzter und bürgerfreundlicher gestaltet werden kann.
Eppan und Kaltern zeigen damit, wie gute Nachbarschaft auch in der Raumplanung gelebt werden kann: durch Zusammenarbeit, Austausch und den gemeinsamen Blick nach vorne. Wenn wir heute mit Weitblick handeln, schaffen wir die Grundlage für ein Überetsch, das auch morgen lebenswert, vielfältig und zukunftsfähig bleibt.
Euer Bürgermeister
Lorenz Ebner
